VKKO (Verworner – Krause – Kammerorchester)
Das VKKO (Verworner – Krause – Kammerorchester) ist als Klangmaschine und Jetzt-Orchester zu begreifen. Nach agitatorisch-flamboyanten Techno-Orchester Perfomances auf u.A. dem FUSION Festival oder Techno Clubs in Deutschland wie bspw. dem Harry Klein wendet sich das Ensemble nun der Ode an die Stille hin, dem totalen Fokus und der Reduktion. In weit kaskadierenden Sphären bauen zarte Songs mit konzentrierten Melodien Narrationsbögen in der Tradition von Ólafur Arnalds oder Nils Frahm. Jeder Schweißtropfen formt sich nach Chaostheorie zu einem See der Möglichkeiten.
Auf meerwassersalzigen Klanghäuten entspinnen sich tiefdröhnende Kickdrums, verwoben mit blitzenden Violinen. Resolute, elektronische Grooves fundamentalisieren einen energetischen Sog, dem man sich nicht entziehen kann, kontrastiert durch symphonisch-orchestrale Weite auf welcher sich kraftvoller Gesang stützt. Tropfendrops des Massivgewirks von Schwingung. Jede Sekunde wird zu Tonzeit und ist dabei betonbetrieben gemeißelt in Song und Wohlklage. Das Verworner – Krause – Kammerorchester (VKKO) – mit seinen 20 Musikern – entfaltet Klang.
Süddeutsche Zeitung:
„Wie kann man heute noch revolutionäre Musik machen? Das Verworner-Krause-Kammerorchester kommt schon nahe dran – denn sie spielen Techno. Dass diese Kombination gar nicht so abwegig ist, zeigt die Stimmigkeit ihrer Kompositionen.”