Archiv des Autors: KulturKick Team

Viola latina

Der Ausnahmebratschist Nils Mönkemeyer, Rubén Dubrovsky und das Bach Consort Wien erkunden den musikalischen Kontinent von Argentinien bis Venezuela und folgen dabei den alten Wurzeln der verschiedenen Genres. Mit Solo-Viola und Transkriptionen, die die Klänge der Barockmusik, die spanische Eroberer nach Südamerika mitbrachten, wiederaufleben lassen, interpretieren sie große Stücke aus den vergangenen Jahrhunderten neu. Ein Programm, das die Begegnung zwischen der lateinamerikanischen Kultur und der europäischen Musik, der südlichen und der nördlichen Hemisphäre erforscht!

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Freikarten für das Münchner Volkstheater

Freikarten für ein Theaterstück deiner Wahl im Münchner Volkstheater.
Einfach Wunsch-Vorstellung vorab reservieren und am Vorstellungstag eine halbe Stunde vor Beginn die reservierten Karten mit dem Gutschein abholen.
Gutscheine sind einlösbar bis März 2026.
Gutscheine müssen bis zum 17.05.2024 im Büro abgeholt werden.

Die Nase

Eine Nase macht sich selbstständig. Sie hinterlässt im Gesicht ihres Besitzers eine peinliche Leerstelle, maßt sich eine gesellschaftliche Position an und stolziert im Staatsratskostüm über den Newskji-Prospekt in Sankt Petersburg. Ihr ramponierter Eigentümer Kowaljow verliert sich in einer aberwitzigen Suche nach seinem Statussymbol.
Wem gebührt hier die Krone: Kovaljov oder seiner Nase? Ein absurder Albtraum um Verlustängste und Paranoia, um entmenschlichte Physiognomien und das Herausfallen aus der Norm. Und was, wenn die Nase als stolzes Signum charakterlicher Größe allenthalben nur angeklebt wäre?

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Generalprobe Tosca in der Staatsoper

Es gibt wenige Opern, die vom ersten Takt an dermaßen unter Hochdruck stehen, wenige, in denen ein Temperaturumschwung von eiskalter Berechnung zur Überhitzung in Sekundenschnelle vonstattengeht. Und kaum eine, in der private Verstrickung und persönliche Tragik so mit politischer Haltung in historischer Genauigkeit verwoben sind. Giacomo Puccinis Tosca hat seit der Uraufführung das Publikum elektrisiert. Regisseur Kornél Mundruczó übernimmt die Regie der Neuproduktion. Für ihn dreht sich das rasende Liebesdreieck „um nichts anderes als um den Konflikt zwischen Staat und Kunst“. Auch Puccinis berauschende Musik zeigt diesen Konflikt teils feinfühlig, teils hochdramatisch auf der Klangebene auf.

Die Tickets liegen nur an der Tageskasse und müssen am 16. Mai bis spätestens 17:30 Uhr dort (Marstallplatz 5, hinter dem Nationaltheater) abgeholt werden.

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Die lange Nacht der Musik 2024

Zum 23. Mal lädt Münchens großes Musikspektakel am Samstag, den 11. Mai 2024 zu Konzerten, Tanz und Theater. Von 20 bis 2 Uhr haben die Nachtschwärmer:innen wieder die Qual der Wahl zwischen über 90 Spielorten, von gewohnt bis ungewöhnlich, verteilt über die ganze Innenstadt. Geboten werden Livemusik zum Zuhören, Tanzen und Mitsingen. Zusätzlich zu den Konzerten gibt es zahlreiche Aufführungen, Performances oder Tanzkurse.

Das Programm besticht wie immer durch die besondere Mischung an Spielorten und Vielfalt: Wann sonst kann man an einem Abend mit nur einem Ticket die unterschiedlichsten Konzerte besuchen, wie etwa in der Bayerischen Staatsoper, zahlreichen Theaterbühnen, im Gasteig HP8, Münchner Künstlerhaus, der Buchhandlung Hugendubel, Kneipen, Clubs und Bars? Oder vielleicht ein Konzert in einer Gaststätte oder Hotelbar genießen und zum Feiern in den Bayerischen Hof Night Club, das Lost Weekend, das Café Bellevue, Eddy‘s Rockclub oder Park Café? Und zwischendurch noch ein paar Schritte geübt oder professionell das Tanzbein schwingen in einer der Tanzschulen?

Das gesamte Programm und weitere Infos unter: https://www.muenchner.de/musiknacht/

Die lange Nacht der Musik hat am Veranstaltungstag einen zentralen Ort, den Odeonsplatz. Hier fahren alle Shuttlebusse ab, die Münchner Kultur GmbH ist dort selber mit einem Infostand und einem Kassenzelt vor der Feldherrnhalle vertreten.
Karten können ab 14 Uhr abgeholt werden. Die Kasse ist durchgehend bis zum Schluss geöffnet! Ihr bekommt dann direkt die Bändchen, mit denen der Eintritt in alle Spielstätten möglich ist.

102 Boyz

„Alle meine Freunde stinken morgens schon nach Bier.“ – Schnallt die Bauchtaschen um und haltet den Cola Korn fest. Im Untergrund macht sich die neue, junge Rap-Offensive breit: Mit ungeschönter Straßen-Sprache verbinden Kkuba, Chapo, Addikt, Stacks, Skoob und Duke die besten Deutschrap-Entwicklungen der letzten Jahre und bringen einen ganz neuen, aggressiven Sound. Live liefert die Crew aus Leer einen Abriss nach dem anderen und sorgt so für legendäre Shows. „Asozial Allstars 4“ heißt das aktuelle Album der 102 Boyz, mit dem die siebenköpfige Bande jetzt auf Tour kommt.

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Viktor & Rolf Ausstellung – Gutscheine

Die Kunsthalle München zeigt die erste große Retrospektive des niederländischen Designerduos Viktor&Rolf in Deutschland. Mit atemberaubender Virtuosität loten Viktor Horsting und Rolf Snoeren seit über 30 Jahren immer wieder die Grenzen zwischen Couture und Kunst aus. Ihre Meisterwerke wurden von Künstler:innen wie Madonna, Tilda Swinton, Lady Gaga, Doja Cat und Cardi B getragen sowie in Ballettproduktionen und in einer Oper, unter Regie von Robert Wilson, in Szene gesetzt. Rund 100 der kühnsten Stücke des ebenso visionären wie leidenschaftlichen Duos werden nun in einer spektakulären Inszenierung erlebbar gemacht. Viele Kreationen sind zum ersten Mal ausgestellt – zusammen mit zahlreichen Videos, Skizzen und handgefertigten Porzellanpuppen, die mit den ikonischen Kreationen der Designer gekleidet sind, sowie mit Werken von renommierten Foto-Künstler:innen wie Andreas Gursky, Ellen von Unwerth oder Herb Ritts.

Die Gutscheine können an einem Tag eurer Wahl bis zum Ende der Ausstellung am 6.Oktober eingesetzt werden.
Abholung der Gutscheine bis zum 26. April im Büro des KulturRaum (Zenettistraße 2).

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Paula Hartmann

Paula Hartmann trat vor zwei Jahren mit der wunderbaren Single „Nie verliebt“ und dem gleichnamigen Debüt leise, aber mit Nachdruck ins Scheinwerferlicht der Musikwelt. Liebe, Schmerz, Wut, Verzweiflung – das sind Emotionen, die schon oft besungen wurden, aber so eindringlich wie ihr gelingt es nur Wenigen, Empfindungen zu benennen. Die erst 22-jährige Berliner Jura-Studentin, die bereits seit einigen Jahren erfolgreich als TV- und Film-Schauspielerin arbeitet, macht auch als Sängerin mit ihren authentischen, gefühlvollen Elektro-Pop-Songs eine gute Figur.