Archiv des Autors: KulturKick Team

Sa-Roc

Sa-Roc ist eine der heute wohl spannendsten MCs der Welt. Ihre klare Artikulation, ihre energetische Darbietung und ihre erhabenen und einfühlsamen Lyrics haben sie oft als eine der bedeutendsten Hip-Hop-Künstler*innen ins Gespräch gebracht. Einst von Okayplayer als „eine der beeindruckendsten Mikrofonkennerinnen im Hiphop-Game“ bezeichnet und kürzlich von NPR als „moderne Griotin, deren Aura in einer Welt des Chaos Ruhe ausstrahlt“ gepriesen, ist sie eine Künstlerin für eine sozialbewusste Generation, die ihre Macht am Mikrofon gekonnt nutzt.

Der König der Löwen – The Music Live in Concert

Der Oscar-prämierte Soundtrack von Filmmusik-Legende Hans Zimmer prägt nun schon seit 27 Jahren den weltweit erfolgreichen Zeichentrickfilm „Der König Der Löwen“: Afrikanische Rhythmen und Klänge gepaart mit monumentalen, epischen Melodien. Die ergreifenden Hits von Sir Elton John wie „Hakuna Matata“, „Circle of Life“ und „Can You Feel the Love Tonight“ sind zeitlos und für die Ewigkeit komponiert.

Das Publikum taucht direkt ein in die Welt von Simba, Nala und Co. Solist*innen, Chor und das Orchester Cinema Festival Symphonics unter der Leitung von Stephen Ellery aus London begeisterten die Zuschauer*innen schon mit den Konzert-Aufführungen von „Game of Thrones“, „The Music of Star Wars“ und „The Music of Harry Potter“. Das Ensemble ist bekannt für seinen emotionalen, originalgetreuen, klanggewaltigen Sound, der direkt in die Filmthemen eintauchen lässt.

Animiert wird dieses Erlebnis von Video-Clips, die direkt in die afrikanische Savanne entführen. Majestätische Löwen, urtümliche Elefanten, elegante Leoparden und natürlich das Warzenschwein Pumba und das Erdmännchen Timon illustrieren farbenreich den ewigen Kreislauf des Lebens.

Weitere Infos zur Veranstaltung hier

Drei Männer im Schnee

Dr. Fritz Hagedorn kann so einiges, doch zu einem Job hat’s bisher nie gereicht. Auch diesmal bringt ihm sein Ideenreichtum statt der ersehnten Anstellung beim Berliner Tobler-Konzern bloß den Gewinn eines Preisausschreibens ein: 14 Tage Winterurlaub inklusive Silvesterfeier im noblen Grandhotel Bruckbeuren in den Bergen! Konzernchef Tobler hingegen will einmal erleben, wie man auf ihn reagiert, wenn er als armer Schlucker verkleidet ebendort auftaucht. Doch seine Haushälterin informiert hinterrücks die Hoteldirektion, dass ein anonymer Millionärsbesuch ins Haus stünde. Vor Ort wird prompt Hagedorn für den reichen Mann gehalten, was den Grundstein für herrliche Verwicklungen und die eine oder andere Winter-Liebelei legt!

Im Auftrag des Gärtnerplatztheaters verwandelt der legendäre Chansonnier und Musikkabarettist Thomas Pigor den satirischen Erfolgs-Roman von Erich Kästner aus dem Jahr 1934 in eine skurril-spritzige Revueoperette – mitten im Schnee!

Weitere Infos zur Veranstaltung

Götz von Berlichingen

Als Goethe 1771 in einem wahren Schreibrausch seinen “Götz von Berlichingen” zu Papier bringt, ist er mit seinen 22 Jahren als Autor noch ein unbeschriebenes Blatt. Das ändert sich mit dem Erscheinen seines “Götz” schlagartig, über Nacht ist der junge Dichter in aller Munde. Goethes Frühwerk ist ein gewaltiges szenisches Epos mit über fünfzig Schauplätzen, mehreren Parallelhandlungen und einer riesigen Personage. Mehr noch: Goethe verwirft darin alle gängigen Konventionen, die das Drama des 18. Jahrhunderts bis dahin kannte. Beeinflusst von Shakespeares offener Dramaturgie wird sein “Götz” stilbildend für eine ganze Epoche: den Sturm und Drang. Als Vorlage dient Goethe die Biografie des Ritters Gottfried von Berlichingen (1480–1562), der sich den anstehenden gesellschaftlichen Veränderungen nicht beugen wollte und sich weiter fest an den längst überholten mittelalterlichen Ritterkodex klammerte. “Götz von Berlichingen” ist Goethes Abrechnung mit dem Absolutismus seiner Zeit, die in dem berühmten «Schwäbischen Gruß» gipfelt: “Er aber, sag’s ihm, er kann mich im Arsche lecken!”

Weitere Infos zum Stück hier

Generalprobe “Pique Dame” von Pjotr I. Tschaikowski

Hinter das Geheimnis kommen, den Code knacken, den Schlüssel besitzen: Was treibt uns dazu an, dem Sog des Unbekannten zu verfallen, zu vergessen, was wir ursprünglich fühlten und wer wir sind? Alexander Puschkin legte mit Pique Dame 1834 eine russische Variante des Schauerromans vor. Mit starrem Blick fixiert darin sein Protagonist Hermann das Fenster, hinter dem Lisa sitzt. Während er der Gräfin, deren Gesellschafterin sie ist, das Geheimnis der drei Karten zu entlocken sucht, verwechselt Lisa seine Besessenheit mit Liebe. Pjotr I. Tschaikowski gestaltet den Untergang des Paares in seiner Oper umso drastischer, als er zu Beginn der Handlung die Möglichkeit eines glücklichen Lebens aufscheinen und beide selbstgewählt den Pfad der Entfremdung und Selbstzerstörung in Wahnsinn und Tod gehen lässt. Wie in einem Film Noir zieht es die Figuren in der Inszenierung von Benedict Andrews in ihre eigenen Abgründe.

Die Tickets liegen nur an der Tageskasse und müssen bis spätestens 17:30 Uhr dort (Marstallplatz 5, hinter dem Nationaltheater) abgeholt werden.
Die Tickets können aber natürlich schon gerne jederzeit ab heute abgeholt werden und nicht erst am Donnerstag!

<30-Gremium für neues Format: Die Open Stage

Bitte jeweils nur ein Ticket buchen!

Die bayerische Staatsoper möchte ein <30-Gremium bilden für ihr neues Format: Die Open Stage. Die Open Stage soll nämlich von unter 30-jährigen für unter 30-Jährige konzipiert und mitgedacht werden.

Bei der Open Stage dürfen junge Künstler:innen auf die Bühne und zeigen was sie können. Das <30-Gremium darf im Vorfeld entscheiden, wie der Abend gestaltet werden soll!
Unterstützt werdet ihr dabei von Coaches der Bayerischen Staatsoper.

Im Grunde kann der <30-Beirat bei vielem mitentscheiden: z.B.: Unter welchem Motto steht die Open Stage, welche Disziplinen sind erlaubt, soll es eine Party im Anschluss geben, wer darf mitmachen/wie soll die Ausschreibung aussehen und vielleicht will ja jemand sogar selbst auf der Bühne mitwirken?

Und das Gremium wird natürlich auch zu anderen und neuen Formaten/Konzepten befragt. Sie dürfen dann in Zukunft auch unter sich bleiben und Coaches hinzuziehen, wenn diese benötigt werden.

Ein erstes Kickoff-Treffen findet am 30. Januar, um 19 Uhr statt – Pizza-Bestellung inklusive! Meldet euch doch gerne bei uns per Mail, solltet ihr irgendwelche Unverträglichkeiten habt, wir geben das dann an die Staatsoper weiter! Vegetarisch wird es auf jeden Fall geben.

Beginn ist 19 Uhr und Treffpunkt ist im Neuen Probengebäude bei der Bayerischen Staatsoper, Marstallplatz 5 (neben der Tageskasse der Bayerischen Staatsoper gegenüber vom “Operngrill Brenner”). Ihr könnt euch einfach an der Pforte melden und werdet dann dort abgeholt 🙂

Mythos Spanien

Die Karten müssen bis 30. Januar im KulturRaum Büro (Zenettistraße 2, 1.OG) abgeholt werden. Die Karten sind bis Ende der Ausstellung am 04.02. gültig

Kaum ein Künstler hat die Vorstellung, die man sich um 1900 im Ausland von Spanien machte, so sehr geprägt wie Ignacio Zuloaga: stolze Toreros und temperamentvolle Flamenco-Tänzerinnen; Kleinwüchsige, Bettler und Hexen, die das künstlerische Erbe von Altmeistern wie Diego Velázquez, El Greco und Francisco de Goya aufrufen; weite, unter gleißender Sonne verdorrte Landschaften; das einfache Leben der Landbevölkerung. In Zeiten zunehmender Industrialisierung und der beginnenden Orientierung Spaniens an der europäischen Moderne wollte Zuloaga mit solchen Szenen, mit denen er international Erfolge feierte, die »spanische Seele« bewahren.

Weitere Infos hier

Neujahreskonzert in der Allerheiligen Hofkirche

Gespielt wird:
Joseph Martin Kraus:
Ouvertüre aus der Bühnenmusik zu Voltaires Schauspiel „Olympia“
Georg Friedrich Händel:
„Musette“ aus dem Concerto grosso op.6 Nr.6
Wolfgang Amadeus Mozart:
Sinfonia Concertante In Es – Dur für Violine, Viola und Orchester KV 364
Edvard Grieg:
„Intermezzo“ aus dem Streichquartett op.27 (Fassung für Streichorchester)
Joseph Haydn:
Sinfonie N. 66 in B-Dur
Solistinnen:
Valerie Schweighofer, Violine und Anuschka Cidlinsky, Viola