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102 Boyz

2019 war das Jahr der 102 Boyz: Zwei restlos ausverkaufte Tourneen und die Vollendung ihrer Mixtape-Trilogie „Asozial Allstars“. Mit ihrem aggressiven, skrupellosen Rap haben sie sich eine immer größer werdende Fanbase aufgebaut. Kein Wunder: Live garantieren die sieben Jungs aus Ostfriesland jedes Mal einen Abriss. Zwischen Mosh-Pits und Bierduschen bleibt dort kein T-Shirt trocken und ihre Konzerte gelten bereits jetzt als legendär.

München – Weltstadt mit Herz in Sand gemalt

Korn für Korn und scheinbar aus dem Nichts entsteht aus einer Handvoll Sand das Porträt einer Millionenstadt: Münchens Sandkunst-Show ist mit ihrer faszinierenden Hommage an die „Weltstadt mit Herz“ nach den großen Erfolgen in den letzten Spielzeiten aus dem Kulturprogramm der Landeshauptstadt nicht mehr wegzudenken. Was die Künstlerin mit zarter Hand spielerisch in den Sand zeichnet, wird von Musik untermalt und auf eine Großbildleinwand live projiziert. So schnell die grandiosen Gemälde unter den flinken Händen der Sandmalerin entstehen – ob fein mit der Fingerspitze tupfend oder in großen Bewegungen wischend – so rasch verwandeln sie sich auch schon in die nächste Bildergeschichte rund um das Wesen Münchens. Neben emotionsgeladenen Bildern vom Viktualienmarkt und vom Marienplatz, von der Frauenkirche über Schwabing bis zu den Surfern auf dem Eisbach, vom Olympiapark bis zum Oktoberfest und der Welt der Biergärten, dürfen auch Münchner Legenden nicht fehlen. Sandkunst ist flüchtig, poetisch, lebendig und überraschend: ein geheimnisvoller Zauber für Zuschauer jeden Alters

Handmade

Artistinnen und Artisten aller Couleur, Illusionisten, Kontorsionistinnen, Jongleure, Komödianten verstehen sich als Vertretung einer besonderen Zunft: Diese bewegt sich mit spielerischer Leichtigkeit auf dem schmalen Grat zwischen Handwerk und Kunst. Um dem Publikum einen zauberhaften Moment zu bescheren, wird übermenschlich trainiert. Man gibt alles und riskiert, bei aller Fertigkeit, im Extremfall sogar das eigene Leben. Die Leidenschaft, Authentizität und Brillanz dieser Kunstform steht im Fokus der Show „Handmade“.
Spieldauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause

Gutschein: Fahrt mit dem Riesenrad Umadum [ehemaliges Hi-Sky Riesenrad]

Umadum: In München steht das größte mobile Riesenrad der Welt

Öffnungszeiten Riesenrad:
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Sonntag 12:00 Uhr bis 19:30 Uhr
Freitag und Samstag 12:00 Uhr bis 20:30 Uhr

Fahrtdauer: ca. 30 Minuten

Mit einer Gesamthöhe von 78 Metern steht das Umadum in München als größtes transportables Riesenrad der Welt im Guinness Buch der Rekorde. Zugleich ist es Deutschlands größtes Riesenrad. Bei der circa 30-minütigen Fahrt könnt Ihr noch bis zum Frühjahr 2022 unter anderem die Alpenkette, die Frauenkirche und das Olympiagelände entdecken. Bei einer Drehgeschwindigkeit von unter 0,5 km/h lassen sich noch viele weitere Sehenswürdigkeiten erspähen. Bis zu 16 Personen können gemeinsam in einer Gondel die außergewöhnliche Aussicht über München genießen.

Edward II

Kaum hat Edward II. nach dem Tod seines Vaters den Thron bestiegen, bringt er schon die ganze Welt gegen sich auf. Nach Jahren der Verbannung holt er seinen Geliebten Gaveston an seine Seite, überhäuft ihn mit Geld und Ehren und macht ihn zum wichtigsten politischen Berater. Blanker Hass schlägt dem Paar entgegen: Statt in den Krieg zu ziehen und die bedrängten Grenzen zu verteidigen, turtelt Edward mit dem französischen Schmeichler herum, dem dahergelaufenen Bauern, der die gesamte alteingesessene Ordnung torpediert. Königin Isabella bangt um ihre Familie, der Adel um seine Macht, die Kirche um ihre Prinzipien. Als man Edward unverhohlen droht, einen Bürgerkrieg vom Zaun zu brechen, kann er nicht mehr anders, als Gaveston wieder wegzuschicken. Doch nach dem erneuten Abschied ist die Kluft zwischen Edward und seinem Gefolge unüberwindbar geworden, die königliche Ehe ein Trümmerhaufen. Gedemütigt verbündet Isabella sich mit Mortimer, der insgeheim längst den Sturz des Königs plant. Um ihn endgültig aus dem Weg zu räumen, holen sie Gaveston zurück an den Hof. Eine gnadenlose Jagd beginnt.

KI: Künstliche Idioten

Digitalisierung, Robotik, KI: Der Mensch rast in die Zukunft. Aber statt nach vorne zu blicken, starren alle nur auf ihr Smartphone. Der Homo digitalis stolpert so gebückt ins nächste Millennium, dass er den aufrechten Gang bald wieder verlernt hat.

Doch die wichtigste Frage: Was ist aus den großen Träumen der Menschheit geworden? Wo ist die saubere Fusionsenergie, die Zeitmaschine, das Bier zum Downloaden? Wir fliegen bald zum Mars, super! Nur, was wollen wir da? Es ist ein öder und todlangweiliger Ort.
Man möchte als analoger Affe wirklich entsetzt von sei-nem Baum runterbrüllen: „Oh Gott, Mensch! Wo willst du denn eigentlich hin?“
Philipp Weber gilt mit seinem Programm „KI: Künstliche Idioten!“ jetzt schon als die kabarettistische Neuauflage des Orakels von Delphi – nur noch lustiger.

Bowie

Den Geist seiner Lieder zu materialisieren, für die Songs eine jeweils eigene Welt aus Musik, Sprache und Bildern entstehen zu lassen, und Bowies Wortkunst in der eigenen Muttersprache (also werktreu auf deutsch übersetzt und live gesungen) erlebbar zu machen – das haben sich die Künstlergeschwister Anina  und Anouschka Doinet mit der Musikperformance BOWIEdeutsch vorgenommen:
16 Songs als 16 multimediale Theatererlebnisse aus Live–Gesang, Bild und Ton, vertraut und gleichzeitig ganz neu auf deutsch entdeckt — auf den Spuren des Ausnahmekünstlers David Bowie.

Spieldauer ca. 1 Std. 20 Min. (keine Pause)

Dracula

Mythen von Untoten gab es schon lange vor dem berühmten Roman von Bram Stoker. Sie sind wohl so alt wie die menschliche Angst vor dem schier unsterblichen Bösen und die Faszination für die blutsaugend erotische Macht der Vampire. Dieser könnte auch Mina Murray erliegen. Denn Graf Dracula, der Auftraggeber ihres Verlobten Jonathan Harker, ist ihr zwar unheimlich, doch zugleich gerät sie in seinen Bann. Um sie zu retten, muss Jonathan mit dem geheimnisvollen Professor van Helsing den Kampf gegen den gefährlichen Gegner aufnehmen. Balgas Inszenierung orientiert sich stark am gleichnamigen Roman des irischen Schriftstellers Bram Stoker, der 1897 erschienen ist und seit 1921 in zahlreichen Versionen für Kino und Fernsehen verfilmt wurde.

2 Stunden 40 Minuten (inkl. 20 Minuten Pause)
Songs und Dialoge in deutscher Sprache