Archiv der Kategorie:

Ballett: Der Sturm

Ballett von Ina Christel Johannessen
Musik von Georg Friedrich Händel, Frédéric Chopin, Luc Ferrari u.a.

Premiere am 25. Mai 2022

Weit von der Welt entfernt lebt der Magier Prospero, ehemals Herzog von Mailand, mit seiner Tochter Miranda auf einer verlassenen Insel. Nach zwölf Jahren im Exil nimmt beider Schicksal eine entscheidende Wendung, als sich das Schiff von Prosperos Bruder, welcher einst Schuld an dessen Vertreibung gewesen ist, der Insel nähert. Auf Prosperos Befehl hin entfacht der Luftgeist Ariel einen Sturm, infolge dessen die feindliche Besatzung auf der verzauberten Insel landet.

Weitere Infos zum Stück hier

Konzert Tollwood: Wincent Weiss

Sommertour 2022
Es hätte auch anders kommen können. 2016 lief Wincent Weiss noch für Versace über den Laufsteg. Doch er entschied sich für seine wahre Leidenschaft, die Musik. Und das mit großem Erfolg.
Mit seiner Single „Musik sein“ gelang ihm der Durchbruch. Es folgten ausverkaufte Tourneen, Top-3 Platzierungen in den offiziellen Verkaufscharts, Platin- und Gold für die letzten Singles und Alben, Auszeichnungen wie ECHO, MTV Music Award Bayerischer Musik-Löwe und viele mehr. Innerhalb kürzester Zeit wurde Wincent Weiss zu einem der erfolgreichsten und begehrtesten Künstler in der deutschen Musiklandschaft.
Mit seinem aktuellen Album „Vielleicht irgendwann“ kommt der Voice-Kids-Juror nun zum zweiten Mal in die Musik-Arena aufs Tollwood Festival. Es wird ein Fest der Pop-Musik!

ISAR SLAM – Poetry Slam

Der Isar Slam bringt wieder einige der besten Slam Poeten in einem Wettbewerb auf die Bühne. Diesmal mit:

Samuel Richner (Bern/CH) – frisch gebackener Schweizer Poetry Slam-Meister
Benjamin Poliak (Essen) – Der zweifache Deutschsprachige U20-Meister wagt nach längerer Bühnenabstinenz ein Comeback
Meike Harms (Gilching) – ehemalige Bayerische Meisterin und Münchner Stadtmeisterin
Marcel Schneuer (München) – Thüringer Meister und Finalist der Deutschsprachigen Meisterschaften
May Luchs (Marburg ) – Frankenmeisterin 2021

 

Cats – Das Musical

PREISGEKRÖNTES MEISTERWERK

Die berühmtesten Katzen aller Zeiten erobern wieder die Bühne! CATS hat die Musical-Welt revolutioniert und sämtliche Rekorde gebrochen: Mehr als 73 Millionen verzauberte Zuschauer und zahlreiche internationale Preise konnte Andrew Lloyd Webbers Meisterwerk bereits gewinnen. Ein Ende der Erfolgsgeschichte ist nicht in Sicht, denn auch heute noch ziehen die Charakterkatzen Kinder und Erwachsene gleichermaßen in ihren Bann. Nun kehrt das Original vom Londoner West End zurück.

UNVERGLEICHLICHE MELODIEN

CATS entführt sein Publikum in die geheimnisvolle Welt der Jellicle-Cats. Beim jährlichen Ball auf einem Londoner Schrottplatz im Vollmondlicht wetteifert die komplette Katzenbande – vom durchtriebenen Macavity über die unschuldig-schöne Victoria bis hin zum draufgängerischen Verführer Rum Tum Tugger – um das Geschenk des zweiten Lebens. Zu Andrew Lloyd Webbers unvergleichlichen Melodien verschmelzen dabei spielerisch katzenhafte Bewegungen mit menschlichen Charakterzügen. Das stimmungsvolle Bühnenbild und die einzigartigen Kostüme machen das Gesamtkunstwerk perfekt. Emotionaler Höhepunkt: der Welthit „Memory“, mit dem die verstoßene Katzen-Diva Grizabella einen der berührendsten Momente der Musicalgeschichte geschaffen hat.

AKROBATIK UND MAGIE

Die Erfolgsproduktion in englischer Sprache war 2015 als „Bestes Musical Revival“ für den Laurence Olivier Award nominiert. Sieben Tony Awards, drei Drama Desk Awards und einen Laurence Olivier Award hat CATS bereits gewonnen. „Immer noch das Nonplusultra“, schwärmt die Times und der Daily Express aus London jubelt: „Besser kann eine Show nicht sein – absolut brillant!“ Freuen Sie sich auf mitreißende Songs, schwindelerregend akrobatische Choreografien und wahrhaft magische Augenblicke.

Pressestimmen

  • „Immer noch das Nonplusultra.“ New York Times
  • „Besser kann eine Show nicht sein – absolut brillant!“ London Daily Express

Doctor Strange in the Multiverse of Madness

Kino am Olympiasee findet täglich bei jedem Wetter statt.

Abendkasse, Einlass und Biergarten ab 19.00h.
Beginn des Films 21:15Uhr

Doctor Strange in the Multiverse of Madness
“Das Multiversum ist ein Konstrukt über das wir erstaunlich wenig wissen”.
Nach den Geschehnissen von Spidermans “No Way Home” sind die Dinge außer Kontrolle geraten. Gleich drei Gegenspieler machen Strange hierbei das Leben schwer. Nebst dem Zauberer Mordo, der schon im ersten Teil die Seiten wechselte und einem Tentakel-Viech namens Shuma-Gorath, wird der zaubernde Held auch noch mit einer bösen Variante seiner selbst aus einer Dimension konfrontiert, in der er zum Schurken geworden ist.

JUGENDSCHUTZ
Jugendliche unter 16 Jahren können nur in Begleitung von Erziehungsbeauftragten (Eltern oder direkte Verwandte) eingelassen werden. Jugendliche unter 18 Jahren nur, wenn die Veranstaltung vor 24 Uhr endet. Bitte achte auch auf die Altersfreigabe des jeweiligen Films.

GETRÄNKE / GLAS
Essen mitbringen gerne, Getränke sind nicht gestattet. Bitte keine Flaschen und nichts Zerbrechliches mitbringen. Sie nehmen alles am Einlass ab und spenden es an BISS.

BARRIEREFREI
Kino am Olympiasee ist behindertengerecht und auch mit dem Rollstuhl gut zugänglich.

SONSTIGES
Vierbeiner können nicht mitgebracht werden; eigene Stühle sind aus feuerpolizeilichen Gründen nicht gestattet; das Mitbringen von Getränken, Flaschen und Zerbrechlichem ist nicht gestattet.

Violinkonzert

Fast drei Minuten lang blickt der Kinobesucher auf ein schwarzes Standbild, während die sphärischen Klänge von György Ligetis »Atmosphères« durch den Saal wandern und den Betrachter auf die Auflösung von Zeit und Raum einstimmen – so beginnt Stanley Kubricks filmisches Meisterwerk »2001: Odyssee im Weltraum«. Neben Werken von Ligeti wählte Kubrick für den handverlesenen Soundtrack seiner Weltraum-Odyssee auch Richard Strauss’ »Also sprach Zarathustra«. Denn – so erklärte es Kubrick – warum sollte er weniger gute Filmmusik verwenden, wenn er sich doch aus einer Auswahl großartiger Orchestermusik bedienen könne?

Weitere Infos zur Veranstaltung hier

Kinogutscheine: Leander Haußmanns Stasikomödie

Berlin, heute: Auf Drängen seiner Freunde, seiner Frau, Kinder und Enkel hatte sich Ludger Fuchs (Jörg Schüttauf) entschlossen, Einsicht in seine Stasi-Akte zu beantragen. Heute ist er ein prominenter, ja, populärer Romanautor, gestern war er ein Held des Widerstandes der DDR; er stand also zwangsläufig unter Beobachtung der Staatssicherheit. Stolz präsentiert Ludger seiner versammelten Familie die dicke Akte. Alles hat die Stasi dokumentiert und kommentiert: seine Wohnung, seine Katze, selbst Szenen mit seiner Frau Corinna (Margarita Broich) im Ehebett… Aber dann: „Was ist denn das?!“ Ein zerrissener und wieder zusammengeklebter Brief, sehr detailliert, sehr intim…. Also von Corinna war der bestimmt nicht, und Corinna will es jetzt genau wissen. Ludger wiegelt ab: „Das war doch vor Deiner Zeit…“ Aber es ist zwecklos, die Stasi hat alles genau dokumentiert. Wütend packt Ludger seine Akte zusammen und entflieht vor dem inzwischen handfest und laut gewordenen Ehestreit nach draußen. Vor dem Haus zündet er sich eine Zigarette an und bläst den Rauch nachdenklich in die Sonne. Und er erinnert sich an den jungen Mann (David Kross), den die Stasi einst angeworben hatte, um in die Bohème des Prenzlauer Bergs einzutauchen, sie auszukundschaften und zu zersetzen. Und wie ihm das Leben dort sofort so sehr gefallen hatte: die Freiheit, die Frauen (und nicht nur eine!), dass er schon bald seinen Auftrag vergessen hatte…

Wagner, Rachmaninov, Debussy & Skrjabin

Mit dem zart-lyrischen »Siegfried-Idyll« machte Richard Wagner seiner jungen Frau Cosima ein persönliches Geburtstagsgeschenk. Opernfreunde werden Leitmotive aus Wagners Musikdrama »Siegfried« wiedererkennen. Ebenfalls in hellen Farben und transparenten Konturen komponierte Claude Debussy das »Prélude à ›L’Après-midi d’un Faune‹«, das zum Paradestück des musikalischen Impressionismus erkoren wurde. Die dramatische Bildsprache von Arnold Böcklins Gemälde »Die Toteninsel« übernahm Sergej Rachmaninow für seine symphonische Dichtung. In dunkelsten Farben entwickelt das Werk einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Nicht den Tod sondern das Leben feiert Alexander Skrjabin in »Le Poème de l’Extase«, das in einem klangmächtigen Triumph endet.
Unter der Leitung von Lorenzo Viotti.