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Doctor Strange in the Multiverse of Madness

Kino am Olympiasee findet täglich bei jedem Wetter statt.

Abendkasse, Einlass und Biergarten ab 19.00h.
Beginn des Films 21:15Uhr

Doctor Strange in the Multiverse of Madness
“Das Multiversum ist ein Konstrukt über das wir erstaunlich wenig wissen”.
Nach den Geschehnissen von Spidermans “No Way Home” sind die Dinge außer Kontrolle geraten. Gleich drei Gegenspieler machen Strange hierbei das Leben schwer. Nebst dem Zauberer Mordo, der schon im ersten Teil die Seiten wechselte und einem Tentakel-Viech namens Shuma-Gorath, wird der zaubernde Held auch noch mit einer bösen Variante seiner selbst aus einer Dimension konfrontiert, in der er zum Schurken geworden ist.

JUGENDSCHUTZ
Jugendliche unter 16 Jahren können nur in Begleitung von Erziehungsbeauftragten (Eltern oder direkte Verwandte) eingelassen werden. Jugendliche unter 18 Jahren nur, wenn die Veranstaltung vor 24 Uhr endet. Bitte achte auch auf die Altersfreigabe des jeweiligen Films.

GETRÄNKE / GLAS
Essen mitbringen gerne, Getränke sind nicht gestattet. Bitte keine Flaschen und nichts Zerbrechliches mitbringen. Sie nehmen alles am Einlass ab und spenden es an BISS.

BARRIEREFREI
Kino am Olympiasee ist behindertengerecht und auch mit dem Rollstuhl gut zugänglich.

SONSTIGES
Vierbeiner können nicht mitgebracht werden; eigene Stühle sind aus feuerpolizeilichen Gründen nicht gestattet; das Mitbringen von Getränken, Flaschen und Zerbrechlichem ist nicht gestattet.

Violinkonzert

Fast drei Minuten lang blickt der Kinobesucher auf ein schwarzes Standbild, während die sphärischen Klänge von György Ligetis »Atmosphères« durch den Saal wandern und den Betrachter auf die Auflösung von Zeit und Raum einstimmen – so beginnt Stanley Kubricks filmisches Meisterwerk »2001: Odyssee im Weltraum«. Neben Werken von Ligeti wählte Kubrick für den handverlesenen Soundtrack seiner Weltraum-Odyssee auch Richard Strauss’ »Also sprach Zarathustra«. Denn – so erklärte es Kubrick – warum sollte er weniger gute Filmmusik verwenden, wenn er sich doch aus einer Auswahl großartiger Orchestermusik bedienen könne?

Weitere Infos zur Veranstaltung hier

Kinogutscheine: Leander Haußmanns Stasikomödie

Berlin, heute: Auf Drängen seiner Freunde, seiner Frau, Kinder und Enkel hatte sich Ludger Fuchs (Jörg Schüttauf) entschlossen, Einsicht in seine Stasi-Akte zu beantragen. Heute ist er ein prominenter, ja, populärer Romanautor, gestern war er ein Held des Widerstandes der DDR; er stand also zwangsläufig unter Beobachtung der Staatssicherheit. Stolz präsentiert Ludger seiner versammelten Familie die dicke Akte. Alles hat die Stasi dokumentiert und kommentiert: seine Wohnung, seine Katze, selbst Szenen mit seiner Frau Corinna (Margarita Broich) im Ehebett… Aber dann: „Was ist denn das?!“ Ein zerrissener und wieder zusammengeklebter Brief, sehr detailliert, sehr intim…. Also von Corinna war der bestimmt nicht, und Corinna will es jetzt genau wissen. Ludger wiegelt ab: „Das war doch vor Deiner Zeit…“ Aber es ist zwecklos, die Stasi hat alles genau dokumentiert. Wütend packt Ludger seine Akte zusammen und entflieht vor dem inzwischen handfest und laut gewordenen Ehestreit nach draußen. Vor dem Haus zündet er sich eine Zigarette an und bläst den Rauch nachdenklich in die Sonne. Und er erinnert sich an den jungen Mann (David Kross), den die Stasi einst angeworben hatte, um in die Bohème des Prenzlauer Bergs einzutauchen, sie auszukundschaften und zu zersetzen. Und wie ihm das Leben dort sofort so sehr gefallen hatte: die Freiheit, die Frauen (und nicht nur eine!), dass er schon bald seinen Auftrag vergessen hatte…

Wagner, Rachmaninov, Debussy & Skrjabin

Mit dem zart-lyrischen »Siegfried-Idyll« machte Richard Wagner seiner jungen Frau Cosima ein persönliches Geburtstagsgeschenk. Opernfreunde werden Leitmotive aus Wagners Musikdrama »Siegfried« wiedererkennen. Ebenfalls in hellen Farben und transparenten Konturen komponierte Claude Debussy das »Prélude à ›L’Après-midi d’un Faune‹«, das zum Paradestück des musikalischen Impressionismus erkoren wurde. Die dramatische Bildsprache von Arnold Böcklins Gemälde »Die Toteninsel« übernahm Sergej Rachmaninow für seine symphonische Dichtung. In dunkelsten Farben entwickelt das Werk einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Nicht den Tod sondern das Leben feiert Alexander Skrjabin in »Le Poème de l’Extase«, das in einem klangmächtigen Triumph endet.
Unter der Leitung von Lorenzo Viotti.

Der Schneesturm von Puschkin

Ballettstück über die junge Marja, aus gutem Hause kommend, verliebt sich zum Unmut ihrer Eltern in den armen Fähnrich Vladimir. Der Beschluss des Paars, heimlich zu heiraten, wird jedoch vom Schicksal durchkreuzt, da sich die beiden Liebenden nachts auf dem Weg zur Kirche in einem Schneesturm verpassen. Vladimir wird vom Gefühl des Scheiterns geplagt. Er beschließt Soldat zu werden, zieht in den Krieg und fällt. Marjas Leben sowie dasjenige ihrer Familie nimmt eine ganz andere Wendung.

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Christian Löffler & Detect Ensemble

Für sein Album „Parallels: Shellac Reworks“ schuf Christian Löffler – eingebettet in seine minimalistischen Klanglandschaften – eigene Versionen der Werke von Bach, Beethoven, Chopin, Smetana und Bizet. Gemeinsam mit dem Streichquartett Detect Ensemble transportiert er die Verschmelzung der verschiedenen Epochen auf die Bühne. Sein aktuelles Album ist zudem seine erste Veröffentlichung bei dem renommierten Klassiklabel Deutsche Grammophon.

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Tosca (Oper)

Um des entflohenen politischen Häftlings Cesare Angelotti wieder habhaft zu werden, bringt Polizeichef Baron Scarpia den an der Flucht beteiligten Maler Mario Cavaradossi und dessen Geliebte, die Operndiva Floria Tosca, die gleichzeitig auch von Scarpia heiß begehrt wird, in seine Gewalt und verstrickt sich mit den beiden in einen grausamen Totentanz um Liebe, Eifersucht, Folter, Zynismus, Gier, Erpressung bis hin zu Mord und Selbstmord.