Archiv der Kategorie: App Aktuell

Kasi

Kleine Tour, großer Abriss.
Kaum zu glauben, dass es für Kasi erst 2022 losging. Seine Inspirationen zieht er erst aus den Platten seiner Eltern: Indie, Rock und Punk. Später entdeckt er Hip Hop für sich und so formt er spielerisch sein eigenes Genre. Gemeinsam mit Antonius produziert er seine Tracks mit legerer Rap-Delivery und nonchalanten Gesangsmelodien. Egal ob auf dem Superbloom, About You Pangea Festival oder erneut beim Reeperbahn Festival, Kasi hinterlässt bleibenden Eindruck.

Einladung zum KulturKick-Treffen: Basketball: FCBB vs. Asvel Villeurbanne im neuen SAP-Garden

Auch dieses Jahr möchten wir wieder alle KulturKicker*innen zu einer gemeinsamen Veranstaltung einladen. Dafür sind wir dieses Mal bei einem Basketball-Spiel von FCBB vs. Asvel Villeurbanne im neuen SAP Garden.
Wir vom KulturKick-Team sind auch dabei und freuen uns über jede*n der/die kommt! ♥
Treffpunkt zur Kartenabholung: Ab 19:45 Uhr könnt ihr die Tickets beim Eingang E3 abholen.

Parra for Cuva

Wenn es ein Wort gibt, das den Sound von Parra for Cuva verkörpert, dann ist es “Fernweh”. Seine Musik ist vor allem bekannt für ein Gefühl der Weltoffenheit – ein magisches Terrain, auf dem karibische Steel-Drums auf ein altes simbabwesisches Instrument über melodische elektronische Klanglandschaften treffen, die sofort den Geist an ferne Orte entführen. Es ist dieses Gefühl von Offenheit, das der deutsche Elektronikproduzent und Multi-Instrumentalist von Anfang an kultiviert hat, und auch wenn seine Fähigkeiten immer raffinierter werden und sein Sound reifer wird, behält Parra for Cuvas Musik diese verträumte Qualität des Wanderns bei, die schwer zu widerstehen ist.

Blanco White

Sinnliche Rhythmen und poetische Texte. Hinter dem Künstlernamen Blanco White verbirgt sich Josh Edwards, der britische Gitarrist, Sänger und Songwriter, mit einer besonderen Verbindung zu Südspanien und den Anden. Dort entdeckte der Mann aus London auch seine Liebe zum Flamenco und lernte das Saiteninstrument Charango mit seinem eigenartigen Klang zu spielen. Diese Leidenschaft spiegelt sich in seinen einzigartigen Melodien zwischen Folk und Indie-Pop wider. Live begeistert der 33-Jährige mit einer stimmigen Symbiose aus britischer Melancholie und lateinamerikanischem Flair.

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Oh Schreck! Eine Vampirkomödie

Als Vampir in F. W. Murnaus Film „Nosferatu“ wurde er international zur Kultfigur: Gleichzeitig war Max Schreck Mitte der 1920er Jahre Schauspieler an den Münchner Kammerspielen. Angeblich soll er immer noch in den Kellern an der Maximiliansstraße hausen. Aus den Tiefen der Unterbühne steigt Max Schreck empor zu neuer Popularität, während es dem Regisseur dämmert, dass in dieses „blutleere Theater“ möglicherweise mehrere Blutsauger involviert sind – vor und hinter der Bühne. Mehr und mehr lernt er Vampire und deren Leben kennen. Abgekapselt von der Welt, oft als Elite verunglimpft, blicken diese anders auf Krisen und Kriege unserer Tage, denn sie haben schon viele gesehen.
Es stellt sich die Frage: muss man andere aussaugen, um selber zu überleben oder geht das auch anders? Und wird die Bühnenfassung von „Nosferatu“ ein Erfolg oder eine gefährliche Veranstaltung? Fulminante Stummfilm-Klavierbegleitung, live gezeichnete Grusel-Tableaus und ein Ensemble sehr lebendiger Vampire, Menschen und Puppen entführen uns an diesem Abend in ein mitunter sehr komödiantisches Schattenreich.

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Der Zauberberg

Drei Wochen möchte Hans Castorp bei seinem Vetter im Lungensanatorium in den Davoser Hochalpen bleiben. Es sollen schließlich sieben Jahre werden, die er dort verbringt. Immer tiefer greift die Faszination für diesen seltsamen Ort, an dem andere Gesetze gelten, sogar eine andere Zeit scheint hier abzulaufen. Er wird mit skurrilen Gestalten konfrontiert, die ihn mit intellektuellen Höhenflügen umkreisen und auch mit einer berauschenden Verliebtheit, die ihn im Bann des Zauberbergs gefangen hält.
Thomas Manns Jahrhundertroman verwebt Themen wie Krankheit, Liebe, Tod und die Rätselhaftigkeit der Zeit zu einem schillernden Kaleidoskop.

Caligula

Der Kaiser trauert. Caligula gilt als die Hoffnung des römischen Reiches, ein gewissenhafter junger Herrscher mit den besten Absichten. Doch der Tod seiner geliebten Schwester Drusilla stürzt ihn in eine tiefe Krise. “Die Menschen sterben, und sie sind nicht glücklich”, stellt er trocken fest. Diese schlichte Erkenntnis weitet sich jedoch aus zu einer grundsätzlichen Infragestellung der menschlichen Existenz, der Moral und der Gesellschaft. Was für einen Sinn hat unser Streben? Und welchen Sinn kann ein allmächtiger Herrscher in seinem Tun finden? Seine Willkürherrschaft wird zu einem radikalen Experiment, nach dem Unmöglichen zu streben, das dabei aber vielmehr den Wahnsinn der absoluten Macht offenbart. So gibt er seinen Feinden immer mehr Grund, seine Ermordung zu planen.

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Jeeps (Eine Komödie in 3 Akten)

In Deutschland werden bis zu 400 Milliarden Euro im Jahr vererbt. Was wäre, wenn dieses Geld radikal umverteilt würde? „Jeeps“ katapultiert vier Figuren in das Szenario einer Erbrechtsreform – und damit mitten in einen leidenschaftlichen Schlagabtausch und persönlichen Zwiespalt. Wie verhalten sich die gesellschaftlich behauptete Leistungsgerechtigkeit und Chancengleichheit zur tatsächlichen sozialen Ungleichheit? Wie navigieren wir zwischen den eigenen solidarischen Prinzipien und unseren liebgewonnenen finanziellen Sicherheiten?

Für die Umsetzung der Reform wird ausgerechnet das Jobcenter auserkoren: Es verwaltet nun auch Vermögen und Erbschaften. So nimmt der Text die zwei Extreme der gesellschaftlichen Verteilungsdebatte gleichzeitig ins Visier: Wieviel Geld sichert die Existenz? Und wer gibt wann etwas ab?