Das mixxit Theater präsentiert Euch eine Bühnenshow, in der Eure Ideen spontan in Szene gesetzt und zu einer abendfüllenden Geschichte verwoben werden. Es bleibt kein Auge trocken, wenn live auf der Bühne ein brandneuer Blockbuster entsteht, für den die Schauspieler alle Register ziehen. Das Publikum führt an diesem Abend Regie und entzündet ein Feuerwerk an Gefühlen mit Situationskomik deluxe und Tiefgang à la carte. Dabei wandeln wir auf den Spuren großer Hollywood-Blockbuster und zeitloser Erzählungen. Alles ist gut, wenn der Held am Ende seiner Reise das große Glück gefunden hat!
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Poetry Slam in der Schauburg
Die U20 Poetry Slams haben bereits eine lange Tradition in München und werden auch in dieser Spielzeit an der Schauburg weitergeführt. Dafür werden im LAB weiterhin junge Nachwuchspoeten in Bühnenpoesie ausgebildet. Trage deine eigenen Texte live vor oder werde als Zuschauer/-hörer Teil eines unvergesslichen Abends. Sowohl LAB-Poeten als auch externe Slammer werden beim Slam antreten.
HAMLET von William Shakespeare
Er war erst 17, als er beschloss, der Welt den Rücken zu kehren. Er begann, Bücher zu lesen, was er bis dato nie getan hatte, und zog sich von seinen Freunden zurück, denen er vorwarf, selbstsüchtig und eitel zu sein. Er stellte seine Ernährung um und begann, die Frauen seiner Umgebung zu provozieren – manchmal forderte er sie auch zornig auf, sich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen. Schließlich gab er seinen Eltern und der Gesamtheit der Erwachsenen die Schuld an der Verkommenheit der Welt, die anders nicht mehr zu retten sei als durch vollständige Zerstörung. Und das genau sei sein Auftrag. – So oder so ähnlich könnte Hamlets Geschichte erzählt werden, würde sie sich heute ereignen. Und obwohl diese Geschichte über 400 Jahre alt ist, gibt es Hamlet und seinen Auftrag immer noch. Hamlets Geschichte will erzählt werden. Dieser Text, der laut dem Shakespeare-Forscher Harold Bloom nach der Bibel der meistzitierte Text der abendländischen Literatur ist, drängt sich geradezu auf – „Hamlet“ ist ein Imperativ. Und Hamlet will ein Imperativ sein. Sterbend gibt er den Auftrag, seine Geschichte in die Welt zu tragen, und seit Jahrhunderten nehmen Theater weltweit diesen Auftrag an. „Hamlet“! Hamlet!
Christopher Rüping ist seit der Spielzeit 2016/17 Hausregisseur an den Münchner Kammerspielen. Über die gesamte Spielzeit hinweg erarbeitete er mit dem Ensemble der Kammerspiele „Das Leben. Gebrauchsanweisung“ von Georges Perec an verschiedenen Orten des Theaters und in verschiedenen Formaten. Auf den Bühnen der Kammerspiele inszenierte er nach Dostojewskis „Der Spieler“ im Frühjahr 2017 die Uraufführung von Miranda Julys „Der erste fiese Typ“ und Brechts „Trommeln in der Nacht” in der Kammer 1 und in der Kammer 2 eben „Hamlet“, Shakespeares Werk über einen radikalen Zweifler, der zu klug ist für die Hoffnungslosigkeit und seinen Zorn in die totale Auslöschung überführt.
Forscha und Spielwiesn – Die Mitmachmesse für Entdecker und Spielefans
SPIELWIESN – Kultevent für Spielefans (13 – 23 Uhr)
Die SPIELWIESN – Spaß, Spannung, Action & Gewinne rund um Brett- und Gesellschaftsspiele.
Das Familienfest und Kultevent für Spielefans in Süddeutschland öffnet 2019 zum 28. Mal seine Tore. Die größte süddeutsche Spielemesse, DAS Kultevent und MUSS für alle Spielfreaks und Anhänger von Brett- und Gesellschaftsspielen feiert Jubiläum: Seit 27 Jahren findet die SPIELWIESN jährlich in München statt.
Auf der SPIELWIESN können Groß und Klein Spielneuheiten ausprobieren, Altbewährtes neu entdecken und sich von den Angeboten der Aussteller inspirieren lassen. Das absolute Highlight: Auf der Messe könnt ihr an unserer Riesenspielothek aus 3.000 Spielen euren Favoriten ausleihen und euch die Spielregeln von unseren 60 ehrenamtlichen Spielehelfern erklären lassen. Trefft Spieleautoren oder entwickelt in der Spieleerfinder-Werkstatt euer eigenes Spiel.
Mitmachmesse FORSCHA (12 bis 18 Uhr)
Experimentieren, programmieren, tüfteln und entwickeln auf der Mitmachmesse FORSCHA – das Entdecker-Reich mit einem vielfältigen Programm für Kinder, Jugendliche, Eltern und Großeltern.
Herakles
Pressestimmen
“Die Bilder, die mit dem Material erzeugt werden, sind verblüffend vielschichtig und oft überraschend grandios – mal frecher Slapstick, mal großes Fantasyspektakel.” (Abendzeitung)
“In seiner sehenswerten Inszenierung “Herakles” am Münchner Volkstheater zeigt der Pop- und Mash-up-Regisseur Simon Solberg den legendären Titelhelden als gestressten Söldner und Lohnarbeiter.” (Süddeutsche Zeitung)
“Solberg überlässt die Bühne ganz seinen Schauspieler_innen, die an diesem Abend dann auch so im Ensemble glänzen, dass es ungebührlich wäre, eine Einzelleistung herauszuheben.” (Nachtkritik)
Mein Kampf
Pressestimmen
„Die Dezenz und Sensibilität machen aus Taboris „Mein Kampf“ eine wunderbare Aufführung.” (Münchner Merkur)
„Darin tummelt sich das derzeit schrägste Pärchen der Münchner Theatersaison. Pascal Fligg als Schlomo und Jakob Immervoll als Hitler umgarnen sich mit überschäumender Rhetorik […]” (AZ)
“Die ImproShow” im Theater Drehleier
Hochspannung ab dem ersten Moment.
Was wird TATwort dieses Mal mit den Zurufen des Publikums machen? Lassen sich aus diesen Vorgaben wirklich lustig-gelungene Szenen,schreiend-komische Gags oder schlicht eine unvergessliche Geschichte zaubern? Die Antwort lautet: ja.
TATwort steht für Improvisationskunst auf höchstem Niveau:
Emotionen, Pointen, schräge Typen, rasanter Szenenwechsel, anrührende Momente und verblüffende Wendungen: jede Szene wird so zur Premiere – unwiederholbar und unvergesslich!
Die drei Musketiere
In seinem 1844 veröffentlichten Abenteuerroman «Die drei Musketiere» konfrontiert uns Alexandre Dumas mit einigen literarischen Unstimmigkeiten, die der italienische Regisseur Antonio Latella, seit 2017 Theaterintendant der Biennale Venedig, zum Anlass nimmt, ein Duell mit dem Stoff auszutragen. In der Tradition der Commedia dell’Arte fordern die Schauspieler ihn mit Worten, Waffen und viel italienischer Anarchie zum Kampf. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
«Freundschaft ist heute eher eine Bequemlichkeit, keine Notwendigkeit mehr im eigentlichen Sinn. Früher war sie fast wichtiger als die Beziehung zum eigenen Partner. Wenn ‹Alle für einen und einer für alle› gilt, wer ist dieser eine? Und wer sind alle, die für den einen sind? Gibt es den einen, für den alle bereit wären zu sterben? Wer ist das? In der heutigen Zeit ist es genau so, dass ich einer bin und gleichzeitig alle, und gleichzeitig einer, dem es nicht gelingt, alle zu sein. Wir wollen, aber können nicht alle gleich sein, und einander gleich sein ist auch nicht gleich ein Ganzes. Es gelingt uns nicht, ein Ganzes zu sein.» – Antonio Latella