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Eulenspiegel Flying Circus – Django Asül

Ganz ohne Scheuklappen und toten Winkel, sondern mit Weitblick und einer gehörigen Portion purer Gaudi präsentiert Django Asül sein aktuelles Programm „Offenes Visier“. Ein Power-Programm für Jederfrau und Jedermann, unheimlich amüsant und unterhaltsam.

Und nein, Django Asül beschäftigt sich in diesem Werk nicht mit Parteien und Politikern, sondern mit den wirklich wichtigen Dingen des Lebens: Solidarität und Nachhaltigkeit. Klingt vielleicht spröde – aber nicht bei Django! Denn er hat begriffen: Die Realität da draußen hat schon lang nichts mehr mit der Wirklichkeit zu tun. Dementsprechend stellt der Kabarettist nicht nur wichtige Fragen, sondern liefert auch Antworten: Wie können wir in Zeiten sozialer Verunsicherung hilfreiche Zeitgenossen sein? Wie kann man fußläufig spannend Urlaub machen und dabei das Klima schonen? Wie muss man heute leben, um später der Demenz zu entkommen? Und wieso trifft Django auf Malta Chinesen, die Griechen sind? Als besonderes Highlight spricht der Niederbayer auch noch über seine erotischen Phantasien. Und warum er regelmäßig karitativ ist – als Immobilienmakler.

Festivaltag mit Besichtigungstour Olympiastadion und Meet&Greet mit Elif

Festivaltag im Rahmen der European Championships München 2022 mit Besichtigungstour im Olympiastadion und Meet&Greet mit Musikerin Elif, die auch als Coach aus The Voice of Germany bekannt ist. Kostenloses Abendessen ist inklusive.
Genaue Infos zum Ablauf in der Veranstaltungs-Beschreibung bei der Ticketbuchung.

Ablauf
13:45 Uhr: Treffpunkt vor dem Olympiastadion, Eingang Nord
14 Uhr: Besichtigung des Olympiastadions
15 bis 17.30Uhr: Ausprobieren von 9 verschiedenen Sportarten, unter anderem Klettern, Rudern, Beachvolleyball,… am Ende gibt es ein Sportabzeichen und ein kleines Geschenk
17.30 bis 19.00Uhr: Abendessen (muss nicht bezahlt werden!)
19 bis 20 Uhr: Meet&Greet mit Elif, auch bekannt als Coach aus The Voice of Germany
22 Uhr: Ende der Veranstaltung

Frau Luna von Paul Lincke [Oper]

Der Mechaniker Fritz Steppke plant – zusammen mit seinem Freund Herrn Pannecke – auf den Mond zu fliegen und baut in seiner Berliner Bude an einer Flugmaschine. Seine Vermieterin Frau Pusebach, gleichzeitig Lebensgefährtin von Herrn Pannecke, kann sich für dieses Projekt gar nicht begeistern. Auch ihrer Nichte Marie, deren Hand Fritz Steppke versprochen ist, machen seine Träumereien von der Mondreise Sorge. Fritz legt sich schlafen. Und tatsächlich fliegen nun die Berliner in ihrem Gefährt auf den Mond, landen am Hof der Mondherrscherin Frau Luna und erleben ein echtes Abenteuer…

Die Regisseurin Franziska Reng hat das Werk mit viel Charme und Verve auf die Bühne gebracht. Das herausragende Ensemble entführt das Publikum in Traumwelten, während das 5-köpfige Milkstreet-Orchestra unter der Leitung von Andreas Pascal Heinzmann die Sänger:innen feinsinnig und eindrucksvoll begleitet

Abgesagt!

Bonnie und Clyde sind wieder da. Die beiden waren schon so tot, wie man töter nicht sein kann.
Aber sie leben noch. Und noch einmal wollen sie es wissen. Das ganz große krumme Ding drehen um die eigene Legende neu zu schreiben.
Ein wildes Roadmovie, voller Hindernisse und mieser Typen/innen:
Ein ölender Reverend, ein gefährlicher Untermieter, eine scharfe Nachbarin, verfressene Reporter, Doppelgänger vom Doppelgänger. Und die schärfste Gospelgruppe von Chicago bis Altschwabing.

Two of Us: Eine Verneigung vor John Lennon und Paul McCartney

John Lennon und Paul McCartney – was kann und soll man schreiben zu dieser wohl berühmtesten und erfolgreichsten Zusammenarbeit der Musikgeschichte?

James und Phil Newton möchten mit „Two of Us“ diesem großen Songwriter-Paar die Ehre zu erweisen. Aus fast jeder erdenklichen Phase des gemeinsamen Schaffens Lennons und McCartneys spielen sie Songs, bekannte und nicht ganz so bekannte Stücke, Welthits und kleinere, aber nicht minder funkelnde Juwelen. Selten war die Qual der Wahl größer, denn was tut man, wenn schlichtweg jeder Song brillant ist?

Und was macht eigentlich diese musikalische Beziehung aus – in all ihrer Liebe, Freundschaft, aber natürlich auch Rivalität? Auch damit werden sich Phil und James beschäftigen, ebenso wie mit der Geschichte der Beatles – steht mit Phil Newton doch ein waschechter Liverpooler auf der Bühne, der die Beatles von den Anfängen an miterlebt hat.

Vor allem aber wollen James und Phil mit dem Publikum gemeinsam die Musik dieser beiden Ikonen zelebrieren und feiern, wohlwissend, dass jeder von uns ganz eigene Geschichten und Emotionen mit ihr verbindet.

Phil Newton ist Musiker, stammt aus Liverpool und ist, wie sollte es anders sein, in den 60ern mit der Musik der Beatles aufgewachsen. Es ist also nicht weiter verwunderlich, dass sein Sohn James, aufgewachsen in München, Schauspieler und langjähriges Mitglied des Metropoltheater-Ensembles, die Liebe zur Musik und zu den Beatles ebenfalls im Blut hat.

Nun stehen beide erstmals gemeinsam auf der Bühne und lassen ihrer musikalischen Leidenschaft freien Lauf: „Two of Us“ – Newton/Newton verneigen sich vor Lennon/McCartney.

Kunsthalle: Stille Rebellen – Polnischer Symoblismus um 1900

Die polnische Malerei der Jahrhundertwende entführt in eine Welt der Mythen und Legenden, in träumerische Landschaften, in alte Traditionen und Bräuche, in die Tiefen der menschlichen Seele. In einer Nation ohne eigenen Staat – Polen war bis zu seiner 1918 erlangten Unabhängigkeit zwischen Russland, Preußen und Österreich-Ungarn aufgeteilt – folgte eine junge Künstlergeneration dem Ruf einer »stillen Rebellion«: Es ging um nichts weniger als die Erneuerung der Malerei.

Weitere Infos zur Veranstaltung hier

Jan Delay & Disko No 1

Jan Delay meldet der sich nach einer längeren Pause mit dem Album „Earth, Wind & Feiern“ zurück. Die neue Song-Sammlung verspricht nicht nur freudige Stunden daheim, sondern auch berstend gute Laune in den Live-Clubs. Nach bald dreißig Jahren als einer der erfolgreichsten Entertainer in Deutschland weiß der legendäre Beginner, wie man den Moment herbeiführt, an dem im Publikum niemand heimgehen, sondern lieber die Nacht durchtanzen will.

Umse – Guck ma einer an

Der Mann aus dem Ruhrpott ist einer der wenigen Rapper, der alte und neue Fans des Sprechgesangs zugleich begeistert. Aufgewachsen während des ersten Booms im deutschen Rap, ist er bei seinen eigenen Produktionen dieser Tradition treu geblieben. Die Oldschool-Attitüde hindert ihn aber nicht daran, auch Neues auszuprobieren. Nach seiner letzten Scheibe „Wolkendecke“ meldet sich Umse jetzt mit der von US-Beatmaker-Legende Nottz produzierten Platte „Uno“ zurück. Eine transatlantische Kollaboration, bei der seine bewährten klassischen, ungeschliffenen Sample-Beats noch schärfer auf den Punkt kommen.